Das Lied zum Sonntag – Der Pokal hat seine eigenen Gesetze

Avatar von Björn Leffler

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Ein Satz wie ein Fels in der Brandung. Ein Ausspruch, der unserer Vision eines unkalkulierbaren Spiels Ausdruck verleiht. Wir blicken nahezu sehnsüchtig auf den Pokal als letztes Relikt des Fußballgeschäfts, welches sich den prägenden Prozessen widersetzt.

Bisher sind die großen Sensationen in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals ausgeblieben. Die Favoriten konnten sich weitestgehend durchsetzen, auch wenn der Kaltstart aus der Vorbereitung heraus kleinere Ungereimtheiten bereithielt. Bis auf RB Leipzig haben sich alle Bundesligisten der höchsten Spielklasse durchgesetzt. Eine Überraschung war es dennoch nur bedingt, da der Kontrahent Dynamo Dresden ja auch kein Fallobst ist und so ein Derby ja auch noch zusätzlich unter besonderen Vorzeichen läuft.

Sofern sich weiterhin die Favoriten keine Blöße geben, stellt sich natürlich die Frage, inwieweit es noch zutreffend sei, dass der Pokal eigene Gesetze habe. Vielleicht wäre es dann aber auch nur die Ausnahme von der Regel. Wir wolltäen jedenfalls den Amateurclubs und Außenseitern unsere heutige Ausgabe des Liedes zum Sonntag widmen. Ein smoother Auftakt in einen hoffentlich sensationellen Sonntag.

Wir frönen dem Jazz, der ja auch seine eigenen Gesetze hat. Da trifft es sich gut, dass Norbert Emminger (Saxophon), Stephan Schmeußer (Drums), Gunter Rissmann (Bass) und MP, Gitarre/Komposition ihre Sichtweise auf die Außerordentlichkeit des Pokals darbieten. Eventuell ist es aber auch nur ein aufmersamkeitsheischender Titel. Da darf sich jetzt jeder seine eigene Meinung bilden. Schönen Sonntag euch!

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