Quelle: WELT Kompakt, 01.02.2016

Packende Suggestiv-Schlagzeile in der heutigen WELT Kompakt: „Bricht Uli Hoeneß dem Maulwurf das Genick?„

Die Bayern haben mal wieder ein Whistleblower-Problem. Oder wie man früher einfach gesagt hätte: Aus der Kabine entweichen empfindliche Interna.

So soll Pep den Spielern die tägliche Tortenpause gestrichen haben, weil die Spieler seiner Meinung nach einfach zu fett seien. Und die Spieler beschwerten sich über die Sprachprobleme mit dem spanischen Trainer. Wie man hört, ist der Star-Katalane noch immer nicht über gebrochenes Vorschul-Deutsch hinaus. Komisch, dabei sind TV-Interviews mit ihm immer so flüssig wie andalusischer Bananensaft!

Aber jedenfalls sind das alles natürlich Informationen, die keinesfalls an die Öffentlichkeit geraten sollten. Nun aber naht Rettung! Der baldige Ex-Häftling Uli H. wird sich in guter alter Mia-san-Gnadenlos-Manier auf die Fährte des Maulwurfs begeben, diesen ausfindig machen und dann… ja, was dann eigentlich? Wir sind mal alle möglichen Optionen durchgegangen und haben fünf Varianten herausgepickt, die wir am wahrscheinlichsten finden.

Wenn Uli Hoeneß den Maulwurf gefunden hat, wird er…

…ihn beim nächsten Mannschaftsabend unmissverständlich anstarren, so dass sich die Sache von allein erledigt. So einen Blick sollte man von Uli Hoeneß nur einmal kassieren.

…ihm auflauern und auf frischer Tat ertappen. Und ihm dann unmissverständlich klar machen, dass das gewhistleblowe nun ein für allemal ein Ende hat!

…ihn ganz sachlich am Schlawittchen nehmen und ihn vor laufenden Kameras abführen. Dass er während der Haft deutlich abgespeckt hat, hilft ihm bei der atemberaubenden Verfolgungsjagd über das Trainingsgeländer an der Säbener Straße.

…ihm ordentlich eine tachteln, und gut ist es auch. Weiter geht’s, kommt aber nie wieder vor, bitteschön!

…spontan zu Hause bei ihm klingeln und ihm wortlos die Inneneinrichtung zerdeppern. Auf dem zertrümmerten Esstisch lässt er dann die schriftliche Kündigung liegen und verschwindet genauso wortkarg, wie er gekommen war.