Liberté, Egalité, Fraternité et le football

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Vor nunmehr 227 Jahren stürmte eine aufgebrachte – weil unter anderem hungernde – Menge die Bastille im Osten von Paris und legten somit den Grundstein für die französische Revolution. Die Bastille war als Teil der Pariser Stadtbefestigung ein symbolträchtiger Part der französischen Monarchie, gegen die sich die Bevölkerung allmählich auflehnte. Liberté, Egalité und Fraternité waren die Kernbegriffe einer gesellschaftlichen Bewegung, die die Bastille stürmten, um an die dortigen Munitionsvorräte zu gelangen. Es war der Gründungsmoment einer Nation, der sich am 14. Juli 1789 ereignete und den Weg ebnete für die demokratische Konstitution Frankreichs, die vorbildhaft für die europäische Politik werden sollte. Auf den Tag genau ein Jahr nach dem Sturm auf die Bastille leisteten der König und die Ständevertreter auf dem Föderationsfest den Treueeid auf die Nation und ordneten sich einhergehend den kollektiven Prinzipien unter.

Bezugnehmend auf diesen Meilenstein der französischen Geschichte ist der 14. Juli seit 1790 der unumstrittene Nationalfeiertag und wird daher heute freudig begangen. Auch an einem solch besonderen Tag können wir uns natürlich den Seitenblick auf den Fußball nicht verkneifen und haben ein paar wenige Impressionen der französischen Fußballgeschichte gesammelt. Angeberwissen für zwischendurch: der älteste Fußballverein Frankreichs ist der Le Havre Athletic Club. 1872 gegründet steht er sinnbildlich für den englischen Einfluss, der da über den Ärmelkanal in einen der wichtigsten Häfen Frankreichs schwappte. Chapeau!

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und natürlich wegen der Freude am bewegten Bild: die WM-Geschichte Frankreichs in zeichnerischer Hinsicht.

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